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IX; I; 7. Moteltoto “e”. Dopo N° 34. c) tentrsîoneal a Herrmann, Denkmiler der Malerei Parete settentrionale è des Altertums N° 141 p. 193. ® H-E-TI-S bei HEP HAI STO 8. Der un den levztbesprochenen Bildern (Taf. 139 und 140 - dalla 2 © dalla casa degli Amorini dorati, T.W.) zur Darstel- casa TX, 5, lung gebrachte Vorgang wird hier in einer ginzlich verinderten Anordnung der Komposition vorgerilhrt. An das 'rihere erinnert noch allentalls, auch nach der Stelle im Bilde, die Gruppe der Thetis mit ihrer Genossin, doch ist tiir die letztere bezeichnend, dass ihr die Fliigel fehlen; sie ist ihres mythologischen Charakters entkleidet und zur Begleiterin der vornehmen Dame aur ihrem Ausgang geworden. Als solche erscheint Thetis, wie sie in reicher und gewahlter, mit Sorg- talt geordneter Kleidung aur einem pràchtigen Thronsessel bequem und | in lassiger Haltung Plavz genommen hat, das schòne Haupt leicht aur die Hand st'ùtzend und in den Anblick des eigenen Abbildes versunken, das die spiegelnde FlAche des blanken schildes ihr zurtickwirrt. Die- Ses etwas kokett erscheinende Motiv ist vom Maler zum Angelpunkt der Komposition erhoben worden, das andere: die Betrachtung der kunst- vollen, beziehungsreichen Bilder aur der Schilarl&che durch die G6u- tin ist so gut wie ausgeschaltet, und so sind diese zwar noch da und i I umgeben, dem Schildrande rolgend, deg Spiegelbila wie ein leichter Rahmen, ohne jedoch irgendwie die Augen oder die Aurmerksamkeit des HI Beschauers sur sich zu ziehen, wie es aur dem anderen Bildtypus da- durch bewirkt wurde, dass das *ligelmidchen mit ihrem St&bchen nach- driicklich aur diese Bilder hinwies °) So ist der geistige Gehalt hier Le "nddort ganz verschiedener* in dem “) Zwierellos ist, nach Masgabe der andern Bilder, auch, hier Schilaschmuck der lierkreis gemeint. Das hat Helbig © __T H Strmemm; Tat. 141, pe» 192/3. Ri. Ù | IX, 1, 7. lriclinio "e"