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Cc) Domus M. Epidi sabini IX, 1, 22. Dopo N° 123 Tablino. Parete orientale. Curtius, Wandmalerei:Pompejis p»: 172. Die Wand aus den Ha use des M. Epidius Sabi- nus (Abb. 109)...... enth< zahlreiche Erinnerungen an die ! | flteren Stuten: Die scheinbar noch wohlberestigte aedikula aur ihrem : I si durchbrochenen Sockel mit dem kleinen Gemilde: "Eroten als Fischer" i aut blauem Grunde, den zu einem schwebenden Baldachin umgebildeten "Leuchterring" des zweiten Stils (Abb. N°58 vedi Barnabei La Villa Pompeiana di P. Fannio sinistro p. 64, rig. 13; N°62 - vedi Monu- menti dell'Instituto XI, tav. XXII - T.W.), den in den Fries hinein- gewachsenden aurgesetzten Pavillon wie in Abbildung 108 (questa pit- tura non è dalla casa dell'imp» Giuseppe, T.W.), und eben als Haupt- motiv den grossen roten mit Seepterden gestickten Vorhang, der von dem Leuchterring herab ber die Aedikulawand seitlich niederhéngt und aur der neu als Durchblicksvorderwand auigebauten Quadermauer autliegt und weitertàllt. Die Quadermauer ist eine Reminiscenz. aus dem I Stil, der Kandelaber aur ihr vor einem isolierten stick roter Wand, eine aus dem zweiten, gemalt in Technik und Formen der zwei- ten Stufe des viertven Stils. Und so kbnnen wir weiter Motive jagen. Aber die wesentliche Errindung liegt nicht mehr in diesen Einzel- —. (0 heiten, sondern darin, dass plùtzlich hinter dieser ganzen Vorder- wand eine neue, in sich zusammenhingende Hintergrundsarchitektur aurgebaut ist. Das war ja auch zu erwarten. Wir rrugen schon vor: dem vorigen Seispiel, was denn der Vorhang in der Aedikula verdecke. Das ist jetzt klar. Die Wand der Aedikula ist zu einer nur einge- Setzten "spanischen Wand" degradiert: Hinter ihr samt ihrem Vorhang erscheint ein grosses Hofrund mit Nische in einer dorischen S&ulen — Stellung. Und da der Vordergrund in buntenfarben-gemalt ist; so-ent. Steht ein neuer Kontrast.Hinter dem brauen Sockel,der grinen Quader- wand (a\iKi Curtius, p. 172 Casa di lpidio babino IX, 1, 22. Tablino, parete orientale.